Im Winter ist die Muschelminna zur Kur

Die Görlitzer Muschelminna in ihrem Winterhaus | Foto: Hermann SchwiebertSeit ver­gan­ge­nem Don­ners­tag lässt die Gör­lit­zer Stadt­ver­wal­tung die Brun­nen win­ter­fest machen.  Mit der Muschel­min­na am Post­platz haben die städ­ti­schen Mit­ar­bei­ter ange­fan­gen. In der kom­men­den Woche wer­den dann die wei­te­ren Brun­nen ein win­ter­fes­tes Zuhau­se bekom­men, damit sie im Früh­ling wie­der unbe­scha­det die Gör­lit­zer Gäs­te und Bür­ger erfreu­en können.

Da die Brun­nen­sai­son nun vor­bei ist, wird die Gele­gen­heit genutzt und Ende Okto­ber mit der Sanie­rung des Brun­nen­be­ckens begon­nen. In den Win­ter­mo­na­ten wer­den die Fir­men in ihren Werk­stät­ten die neu­en Becken­tei­le und das Brun­nen­haus bau­en. Bei guten Wit­te­rungs­be­din­gun­gen soll dann Anfang 2013 das Brun­nen­haus drei Meter unter die Erde ver­senkt und der neue Brun­nen­ring auf­ge­baut werden. 

Ob und wie der Post­platz umge­stal­tet wird, ist wohl noch nicht ganz spruch­reif. Eine ent­spre­chen­de Beschluss­vor­la­ge soll dem Stadt­rat wohl bereits vor­lie­gen. Jeden­falls soll sich der Gör­lit­zer Stadt­rat bereits Anfang Mai mit knap­per Mehr­heit für eine Rück­kehr zu einem – nicht nur in der Bevöl­ke­rung umstrit­te­nen — Wege­kreuz ent­schie­den haben. 

Quel­len:
Säch­si­sche Zei­tung vom
  5. Okto­ber 2012 “Im Win­ter ist die Min­na ohne Brun­nen”
12. Okto­ber 2012 “Muschel­min­na im Winterrock”

Das Ende der alten Kesselschmieden der Lloyd-Werft

Es ist vorbei! Die alten Werkstätten der Lloyd Werft werden ausgeweidet, um sie für den Abriss vorzubereiten. | Foto: Nordsee-Zeitung/eer vom 5. Oktober 2012 An der alten Kes­sel­schmie­de hängt ein schwar­zes Kreuz. „1921–2012“ haben Werft­ar­bei­ter drauf­ge­schrie­ben. Noch steht das Gebäu­de, aber sei­ne Tage sind gezählt. Auch Gie­ße­rei, Zim­me­rei und Moto­ren­werk­statt sol­len abge­ris­sen werden.

Mod­ri­ger Geruch kommt aus der Moto­ren­werk­statt, als der Betriebs­lei­ter die Tür öff­net. Zuletzt wur­den hier Azu­bis aus­ge­bil­det, aber die Ener­gie­kos­ten für die heu­te unzweck­mä­ßi­gen Gebäu­de sind ein­fach zu teu­er gewor­den. Wer­den sie aber nicht beheizt, brei­tet sich die Feuch­tig­keit im Mau­er­werk aus.

Der jet­zi­ge Werft­be­sit­zer will Inves­to­ren für die Off­shore-Wind­ener­gie nach Bre­mer­ha­ven holen. Dar­um müs­sen die alten Werft­hal­len den Groß­bau­tei­len für die Off­shore-Wind­parks Platz machen. Nicht nur die Werft­ar­bei­ter bedau­ern den Abriss der alten Indus­trie­hal­len. Denn mit deren Ver­schwin­den geht wie­der ein his­to­ri­scher Zeit­zeu­ge Bre­mer­ha­ve­ner Geschich­te ver­lo­ren. Doch der Indus­trie­ar­chäo­lo­ge am Deut­schen Schif­fahrts­mu­se­um hat aus denk­mal­pfle­ge­ri­scher Sicht kei­ne Beden­ken gegen den Abriss der aus den 1930er Jah­ren stam­men­den Gemäuer.

Quel­le:
Nord­see-Zei­tung vom 5. Okto­ber 2012

Ein neuer Palast für die AOK in Bremerhaven

Auf diesem Parkplatz soll der neue Sitz der AOK entstehen. Die heutige Zentrale (im Hintergrund) wird dann abgerissen. | Foto: Nordsee-Zeitung/eer vom 30.12.2011Die AOK Bre­mer­ha­ven braucht ein neu­es Ver­wal­tungs­ge­bäu­de. Was soll man dazu sagen? Wer ver­wal­ten muss, der benö­tigt Räu­me. Also baut die AOK sich neue Räume.

Ande­re Ersatz­kas­sen mie­ten sich Ver­wal­tungs­räu­me, die AOK als Kör­per­schaft des öffent­li­chen Rechts baut sich das Gebäu­de mal gleich selbst. Zwar ist die AOK Bremen/Bremerhaven unter den 12 deut­schen AOK kleins­te, aber die etwa 220.000 Ver­si­cher­ten wer­den die Inves­ti­ti­ons­sum­me von 7,9 Mil­lio­nen Euro mit ihren Bei­trä­gen schon zusam­men­brin­gen. Man gönnt sich ja sonst nichts!

Auf dem jet­zi­gen Park­platz an der Ecke Bor­ries- und Colum­bus­stra­ße soll die neue Zen­tra­le dann ste­hen. Dafür hat man an ein schö­nes Gebäu­de gedacht und gleich mal einen Archi­tek­ten­wett­be­werb aus­ge­lobt. Das alte Gebäu­de – erst 45 Jah­re alt — wird dann abgerissen.

Die 30 Mie­ter, die gegen­über in ihren jetzt hel­len Woh­nun­gen leben, freu­en sich auch schon. Denn dann wird es vor­bei sein mit den son­ni­gen Bal­ko­nen und der frei­en Sicht bis zur Stadt­gren­ze. Der neue acht Stock­wer­ke hohe Beton­klotz wird dafür sor­gen, dass die Bewoh­ner statt Son­ne und Bäu­me nur noch die Ange­stell­ten der AOK an ihrem Arbeits­platz sehen werden.

Ein Hausgiebel aus dem Weltall

Das 1908 errichtete Gründerzeitgebäude Potsdamer Straße 10 wurde abgerissen. | Foto: Nordsee-Zeitung/ls vom 20. März 2012

Es half alles nichts. Das 1908 erbau­te Eck­haus gegen­über des Leher Pau­sen­ho­fes, Pots­da­mer Stra­ße 10 in Bre­mer­ha­ven, muss­te im ver­gan­ge­nen Früh­jahr lei­der abge­ris­sen wer­den. Das Haus wäre sonst womög­lich irgend­wann eingestürzt.

Nach dem Abriss des Hauses an der Ecke Eupener und Potsdamer Straße musste das Haus links vorübergehend evakuiert werden. Die Giebelwand war nicht mehr standsicher. | Foto: Nordsee-Zeitung/ls vom 11. Juli 2012Der Ver­fall des drei­stö­cki­gen 8‑Fa­mi­li­en-Wohn­hau­ses aus der Grün­der­zeit war nicht mehr auf­zu­hal­ten. Die Erker waren voll­kom­men maro­de und droh­ten auf die Stra­ße zu stür­zen. Lose Dach­pfan­nen und brö­ckeln­des Mau­er­werk gefähr­de­ten die Pas­san­ten. Der Bür­ger­steig muss­te schon 2009 für Fuß­gän­ger gesperrt werden.

Nach dem Abriss zeig­te sich, dass das Eck­haus doch noch eine Funk­ti­on hat­te: Es stütz­te die Nach­bar­häu­ser. Das lin­ke Gebäu­de begann zu wackeln, und auf­grund ver­ros­te­ter Stahl­trä­ger droh­te der Gie­bel ein­zu­stür­zen. Bis zur Sta­bi­li­sie­rung des Wand muss­ten die Eigen­tü­mer ihr Haus verlassen.

Ein wunderschön gestalteter Giebel mit Elementen aus dem Universum verschönt die Potsdamer Straße. | Foto: Hermann SchwiebertSeit dem Ver­schwin­den des Eck­hau­ses bli­cken Vor­über­ge­hen­de auf graue Wän­de, die einen trau­ri­gen Ein­druck hin­ter­las­sen. Doch für das rech­te Haus in der Pots­da­mer Stra­ße hat sich das Stadt­pla­nungs­amt etwas ein­fal­len las­sen. Die Behör­de hat den Bre­mer­ha­ve­ner Graf­fi­ti-Künst­ler Chris­ti­an Aretz beauf­tragt, die Gie­bel­wand künst­le­risch zu gestal­ten. Der hat sich vom Welt­all inspi­rie­ren las­sen und die Fas­sa­de mit wun­der­schö­nen Ele­men­ten des Uni­ver­sums hergerichtet.

Straßenstrich mit Dixi-Klo

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Nach wie vor zeich­net sich für das Stra­ßen­strich-Pro­blem in der Van-Heu­kelum-Stra­ße kei­ne Lösung ab. Die Anwoh­ner und Lau­ben­pie­per müs­sen den dor­ti­gen Zustand wei­ter ertragen.

Zwei Dixi-Klos will die Stadt nun auf­stel­len las­sen, damit die mensch­li­chen Häuf­chen in der Gar­ten­an­la­ge und auf den dunk­len Wegen ver­schwin­den. Ach ja, ein paar Abfall­be­häl­ter für die Kon­do­me sol­len auch instal­liert wer­den. Und der Stra­ßen­strich bleibt natür­lich ebenfalls.

Aber die Frei­er sol­len nun durch zwei neue hel­le Stra­ßen­lam­pen abge­schreckt wer­den. Vor den Schre­ber­gär­ten will die Stadt Git­ter­to­re anbrin­gen. Und das tol­le dar­an: Die Par­zel­len­päch­ter müs­sen nur 4.000 Euro selbst zah­len, die Stadt über­nimmt 3.000 Euro.

Da kön­nen einem die Anwoh­ner nur leid tun, mit was für eine Stadt­ver­wal­tung sie geschla­gen sind. Die Mäd­chen sind wich­ti­ger als die steu­er­zah­len­den Bewoh­ner die­ses Gebie­tes. Ein uner­träg­li­cher Zustand. Und dafür sol­len die Lau­ben­pie­per auch noch selbst in die Tasche grei­fen. War­um sam­melt man das Geld nicht bei den Mäd­chen ein?

Was pas­siert eigent­lich, wenn auch ich dort ein Geschäft eröff­ne, zum Bei­spiel eine Brat­wurst­bu­de für die Mäd­chen und deren Kun­den? Wird das auch gedul­det? Toi­let­ten­häus­chen für mei­ne poten­ti­el­len Gäs­te gibt es ja schon.

Santander-Bank zeigt Bremerhaven den Rücken

Die San­tan­der-Bank wird ihre Bre­mer­ha­ve­ner Filia­le zum 30. Novem­ber 2012 schlie­ßen. Die Kun­den müs­sen ihre Bank­ge­schäf­te dann in Bre­men-Vege­sack erledigen.

Bremerhavener Filiale der Santander-Bank

Grün­de für die Schlie­ßung der Filia­le in der Bür­ger­meis­ter-Smith-Stra­ße wer­den nicht genannt. Den­noch lie­gen sie ja wohl auf der Hand. Ein Unter­neh­mer unter­nimmt nur dort etwas, wo er aus­rei­chend Gewin­ne erzielt. Die­ses scheint in Bre­mer­ha­ven nicht mehr der Fall zu sein.

Wer ist eigent­lich die Santander-Bank?
Die Bank wur­de im Jah­re 1957 in Mön­chen­glad­bach vom Kauf­mann Curt Briech­le als Kom­man­dit­ge­sell­schaft gegrün­det. Schon damals beschäf­tig­te sich die Bank mit der Absatz­fi­nan­zie­rung von Autos. 1968 wur­de die Bank in eine Akti­en­ge­sell­schaft umge­wan­delt. Fort­an nann­te sie sich Bank­haus Cen­tra­le Cre­dit AG. Anteils­ver­käu­fe, Rück­käu­fe, Fusio­nen und Umfir­mie­run­gen kann sich die Bank in ihren beweg­ten Lebens­lauf schrei­ben. Die San­tan­der Con­su­mer Bank AG ist nach wie vor ein deut­sches Kre­dit­in­sti­tut, aber eine hun­dert­pro­zen­ti­ge Toch­ter der spa­ni­schen Ban­co Santander.

Laut Geschäfts­be­richt 2011 betreibt die San­tan­der-Bank mit 7 Mil­lio­nen Kun­den das stan­dar­di­sier­te Pri­vat­kun­den­ge­schäft (Retail­ge­schäft). Im Gegen­satz zum Pri­va­te Ban­king, das sich an ver­mö­gen­de Pri­vat­kun­den rich­tet, ste­hen beim stan­dar­di­sier­ten Pri­vat­kun­den­ge­schäft der Ver­trieb von Stan­dard­pro­duk­ten im Vor­der­grund. Es ist ein Mas­sen­ge­schäft mit Kun­den, die kei­ne indi­vi­du­el­le Bera­tung bekom­men und nur über ein nied­ri­ges Ein­kom­men ver­fü­gen. Hier­bei liegt der Schwer­punkt der Kre­dit­ver­ga­be auf die Finan­zie­rung von Autos und ande­ren Kon­sum­gü­tern des täg­li­chen Lebens.

Was unter­schei­det eine Spar­kas­se von einer Privatbank?
Pri­va­te Ban­ken und öffent­lich-recht­li­che Spar­kas­sen ver­fol­gen völ­lig unter­schied­li­che Geschäfts­phi­lo­so­phien. Spar­kas­sen haben in ers­ter Linie die Auf­ga­be, ein flä­chen­de­cken­des kre­dit­wirt­schaft­li­ches Ange­bot für alle Kun­den­grup­pen sicher­zu­stel­len. Die Ver­ga­be von Kre­di­ten an mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men soll die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung in ihrer Regi­on för­dern. Ihre Geschäfts­er­geb­nis­se kom­men der All­ge­mein­heit in der jewei­li­gen Regi­on zu Gute. Pri­va­te Ban­ken hin­ge­gen sind ihren Anteils­eig­nern ver­pflich­tet. Sie müs­sen dar­auf ach­ten, für die­se eine mög­lichst hohe Ren­di­te zu erzielen.

Resu­mee
Wie­der ein­mal zeigt sich, dass es gera­de für den “klei­nen Mann” sinn­voll ist, sein Kon­to bei einer Spar­kas­se oder Volks­bank zu haben. Auch wenn die­se Insti­tu­te nicht voll­mun­dig ver­spre­chen, alles kos­ten­los abzu­wi­ckeln. Die unbe­lieb­te Kon­to­füh­rungs­ge­bühr dient auch dazu, nicht kos­ten­de­cken­de Zweig­stel­len aufrechtzuerhalten.

Kun­den von Spar­kas­sen und Volks­ban­ken wer­den “ihre” Bank­ge­schäf­te immer vor der Haus­tür abwi­ckeln kön­nen. Die­se Insti­tu­te blei­ben vor Ort. Eine benach­bar­te Spar­kas­se wirbt:”Banken schlie­ßen, Ihre Spar­kas­se bleibt.”

Die Kun­den der Bre­mer­ha­ve­ner San­tan­der-Bank wer­den sich auf lan­ge Wege ein­rich­ten müs­sen, wenn sie ein per­sön­li­ches Gespräch mit ihrem Bera­ter suchen. Aber auch für die Ange­stell­ten der Bre­mer­ha­ve­ner San­tan­der-Bank wer­den die Wege zum Arbeits­platz nun mög­li­cher­wei­se länger.

Quel­len:
Nord­see-Zei­tung vom 9.10.2012

Bremerhavens Hafenstraße gestern und heute

Bremerhavens Hafenstraße in den 1950er JahrenKopf­stein­pflas­ter und die Stra­ßen­bahn präg­ten die Hafen­stra­ße noch Anfang der 50er Jah­re.

An der Ein­mün­dung zur Rick­mer­stra­ße wird das Kauf­haus “Rame­low” gebaut, und neben der Stra­ßen­bahn ist links das Kauf­haus “Mer­kur” und rechts das Kino “Elek­tra” zu sehen. Auf der rech­ten Bild­sei­te ste­hen zwei bemer­kens­wer­te Ver­kehrs­zei­chen. Das Park­ver­bots­schild gibt es seit 1972 nicht mehr, und das ande­re wur­de Inner­orts nur an Gefah­ren­stel­len, z. B. Ein­mün­dun­gen und Kreu­zun­gen, aufgestellt.Bremerhavens Hafenstraße am 2. Oktober 2012

Bis etwa 1956 gab es kei­ne Ver­kehrs­be­gren­zun­gen in der Stadt. Damit es nicht zu Unfäl­len kam, stand mor­gens und abends Wacht­meis­ter Haa­se auf der Kreu­zung und regel­te den Ver­kehr. Übri­gens: Um die Weih­nachts­zeit hiel­ten vie­le Auto­fah­rer auf der Kreu­zung und über­reich­ten ihm ein klei­nes Präsent.

Bremerhavens Hafenstraße/Ecke Rickmerstraße früher.Hinter den 3 Häusern geht es rechts in die Rickmerstraße. Der VW-Käfer auf der linken Bildseite verrät uns, dass das Bild Anfang der 1950er Jahre entstanden sein muss.Nach einem Brand ist das Haus links ver­schwun­den und durch einen Neu­bau ersetzt, Auch auf der rech­ten Bild­sei­te hat sich eini­ges getan. Das Hotel ist vor kur­zem abge­ris­sen wor­den, und die bei­den klei­nen Häu­ser haben Platz gemacht für das Ver­lags­haus der NORDSEE-ZEITUNG. Die Hafen­stra­ße wur­de asphal­tiert und drei­spu­rig aus­ge­baut. Den Poli­zis­ten an der Ein­mün­dung gibt es auch nicht mehr, den Ver­kehr regelt eine Ampel.Bremerhavens Hafenstraße/Ecke Rickmerstraße am 2. Oktober 2012. In die Rickmerstraße geht es an der Ampel rechts hinein. Die 3 Häuser auf der rechten Seite sind auf beiden Bildern gut zu erkennen.

Bre­mer­ha­ven war als Ver­sor­gungs­ha­fen Bestand­teil der ame­ri­ka­ni­schen Besat­zungs­zo­ne. Vie­le Sol­da­ten haben Bre­mer­ha­vens Stra­ßen foto­gra­fiert. Wenn man im Inter­net stö­bert, fin­det man die Bil­der auf ame­ri­ka­ni­schen Home­pages wie­der. Schaut Euch mal die Sei­te   der Fami­lie von Tom Blanck an, dort gibt es hau­fen­wei­se alte Bil­der von Bre­mer­ha­ven-Lehe zu entdecken.

Fotografiert Deutschlands Zipfelorte

Wen es in Sachen Deutsch­land in die äußers­ten Rand­la­gen treibt, der kommt im Süden nach Oberst­dorf, im Nor­den nach List auf Sylt, im Wes­ten nach Self­kant und im Osten nach Görlitz.

Anläss­lich der zen­tra­len Fei­er­lich­kei­ten zum Tag der Deut­schen Ein­heit 1999 in Wies­ba­den wur­de der Zip­fel­bund ins Leben geru­fen und mit dem Zip­fel­pakt besie­gelt. Dar­in ver­pflich­ten sich die vier Zip­fel­ge­mein­den, den Aus­tausch auf Ver­wal­tungs­ebe­ne genau­so zu pfle­gen wie die Koor­di­na­ti­on und die gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten im bür­ger­schaft­li­chen Engagement.

Untermarkt mit Rathaus in GörlitzWer beim Zip­fel­bund das schöns­te Bild ein­reicht bekommt die Chan­ce, sein Bild auf der Web­sei­te des Zip­fel­bun­des zu prä­sen­tie­ren. Also Ihr Hob­by­fo­to­gra­fen und Dau­er­knip­ser, macht Euch auf die Suche nach den schöns­ten Moti­ven der male­ri­schen Strän­de von List auf Sylt im NORDEN oder besucht die his­to­ri­sche Alt­stadt von Gör­litz im OSTEN oder klet­tert durch die traum­haf­ten Berg­land­schaf­ten von Oberst­dorf im All­gäu im SÜDEN oder rei­tet durch die länd­li­che Idyl­le des Self­kants im WESTEN.

Egal ob Ihr in einem Zip­fel auf­taucht, oder ob Ihr meh­re­re Zip­fel auf­sucht. Macht Eure Fotos. Wer sogar alle vier Orte bereist hat, der bekommt den begehr­ten “Zip­fel­pass”.

Die Teil­nah­me­be­din­gun­gen gibt es beim Zip­fel­bund.