Zwei Dreimaster an der BVT-Ausrüstungskaje

Ein sel­te­nes Ensem­ble: An der BVT-Aus­rüs­tungs­ka­je lie­gen in zur Zeit das “Schul­schiff Deutsch­land” und die “Alex­an­der von Hum­boldt”. Zwei Dreimaster an der BVT-Ausrüstungskaje Das Voll­schiff “Schul­schiff Deutsch­land” ist ein Drei­mas­ter, der als Schul­schiff für die Han­dels­ma­ri­ne bei der ehe­ma­li­gen Teck­len­borg­werft in Geest­e­mün­de gebaut wur­de und dort am 14. Juni 1927 vom Sta­pel lief. Für umfang­rei­che Sanie­rungs­ar­bei­ten war ein Auf­ent­halt im Bre­do-Dock erfor­der­lich. Jetzt war­tet die “Schul­schiff Deutsch­land” dar­auf, zu ihrem Lie­ge­platz nach Bre­men-Vege­sack zurück geschleppt zu werden.

Die “Alex­an­der von Hum­boldt” ist eben­falls ein Drei­mas­ter. Am letz­ten Mast trägt sie aller­dings kei­ne Rah­se­gel son­dern Schratse­gel und wird des­halb nicht als Voll­schiff son­dern als Bark bezeich­net. Das Schiff wur­de in Bre­mer­ha­ven von der BVT Brenn- und Ver­form­tech­nik Bre­men GmbH zu einem Hotel­schiff umge­baut und bleibt bis zum kom­men­den Jahr an der Aus­rüs­tungs­ka­je lie­gen. Ihr künf­ti­ger Stand­ort soll spä­ter in Bre­men der Euro­pa­ha­fen sein.

Das schö­ne Bild stammt von Herrn Scheer von der Nordsee-Zeitung.

Offene Bücherschränke in Bremerhaven

Seit eini­ger Zeit gibt es sie auch in Bre­mer­ha­ven, die Offe­nen Bücher­schrän­ke. Ein Offe­ner Bücher­schrank ist ein wet­ter­fes­ter Schrank (oft­mals eine alte Tele­fon­zel­le), der an einem für jeder­mann zugäng­li­chen Ort auf­ge­stellt wur­de und in dem gespen­de­te Bücher für Lese­rat­ten jeden Alters und zu fin­den sind.

Offener Bücherschrank in Bremerhaven, Kurfürstenstraße

In ganz Deutsch­land, aber auch in Öster­reich, Luxem­burg, der Schweiz, in Tsche­chi­en und auch in Ungarn sind Offe­ne Bücher­schrän­ke zu fin­den. Die Schrän­ke ste­hen in der Regel an zen­tral gele­ge­nen Orten und sind sehr beliebt.

Lei­der kommt es immer wie­der vor, dass Rabau­ken ihren Spass dar­an haben, die Schrän­ke und die Bücher zu zer­stö­ren. Damit die­se Schä­den schnell besei­tigt wer­den, haben sich Bür­ger der Stadt bereit­erklärt, die Schrän­ke als ehren­amt­li­che “Bücher­schrank­pa­ten” regel­mä­ßig zu kontrollieren.

Jeder­mann kann sich aus den Bücher­schrän­ken kos­ten­los bedie­nen. Wenn das Buch aus­ge­le­sen wur­de, stellt man es in den Schrank zurück – oder behält es. Und wer Lust hat, stellt sei­ne eige­nen Bücher ein­fach für die All­ge­mein­heit in den Schrank. Schön ist es, wenn sich ein Aus­gleich aus Geben und Neh­men ergibt und der Bücher­schrank so stän­dig mit neu­en Titeln gefüllt ist.

In der “Alten Bür­ger 218” wur­de bereits im Juli 2014 ein Offe­ner Bücher­schrank bereit­ge­stellt. Und das Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus Bre­mer­ha­ven hat jetzt wei­te­re Schrän­ke plat­ziert. Man fin­det sie in der Kur­fürs­ten­stra­ße und im Fische­rei­ha­fen Am Lun­edeich, und zwar in der Nähe der Fische­rei­ha­fen-Betriebs­ge­sell­schaft. Im Früh­jahr soll ein drit­ter Schrank auf der neu­en Grün­flä­che “Geest­e­mün­de geht zum Was­ser” plat­ziert werden.

Ich bin heu­te in der Kur­fürs­ten­stra­ße gewe­sen und habe einen Kar­ton voll Bücher hin­ein­ge­stellt – und zwei mit­ge­nom­men. Es ist eine tol­le Sache, da ich mei­ne Bücher ein­fach nicht ins Alt­pa­pier wer­fen mag. Für mich gilt: Aus Respekt vor den Autoren schmei­ße ich kei­ne Bücher weg. Nun kann ich sie wei­ter­ge­ben an ande­re Leseratten.

Wer ger­ne wis­sen möch­te, wo es Offe­ne Bücher­schrän­ke gibt, dem emp­feh­le ich die Home­page “Tausch­gnom”, auf der vie­le Bücher­schrank-Stand­or­te gelis­tet sind.

Ein Relikt aus der Kaiserzeit

In Bre­mer­ha­ven steht am Alten Vor­ha­fen direkt an der Kaje ein klei­nes Häus­chen aus Stahl, das dort in Ver­ges­sen­heit zu gera­ten scheint. Die stark ver­ros­te­ten Sei­ten­wän­de wer­den mit Nie­ten zusam­men­ge­hal­ten. Im obe­ren Drit­tel des Häus­chens befin­det sich eine klei­ne abschließ­ba­re Tür. Das Inne­re wird durch ein Pyra­mi­den­dach geschützt.

Pegelhäuschen am Alten Vorhafen

Bei dem Häus­chen han­delt es sich um ein Pegel­haus aus dem Jah­re 1912, das bis etwa 1925 in Betrieb war. In dem Häus­chen befin­det sich ein Schreib­pe­gel, der die Was­ser­stän­de der Weser pro­to­kol­lier­te und Signa­le elek­trisch an das Betriebs­häus­chen des 1903 erbau­ten Was­ser­stands­an­zei­ger am Weser­deich sen­de­te. Heu­te beher­bergt das Betriebs­häus­chen das Strand­ca­fé “See­lust”. Schließ­lich kur­bel­te ein Elek­tro­mo­tor ent­spre­chen­de Bäl­le und Kegel den Was­ser­stands­an­zei­ger hin­auf oder herunter.

Schaut man durch die klei­ne Tür in das Häus­chen hin­ein, sieht man einen gemau­er­ten Schacht, in dem frü­her der Schwim­mer hing. Heu­te wür­de hier kein Schwim­mer mehr funk­tio­nie­ren: Längst wur­de vor die alte Kaje eine neue gesetzt und die Ver­bin­dung zum Was­ser damit unterbrochen.

Wer das Bild betrach­tet wird sich viel­leicht fra­gen, war­um das Häus­chen mit einem Zaun und merk­wür­di­gen Stan­gen umge­ben ist. Es han­delt sich dabei um soge­nann­te “Lei­nen­ab­wei­ser”. Die soll­ten ver­hin­dern, dass sich die Lei­nen der Segel­schif­fe nicht an dem Häus­chen ver­hed­dern und die­ses beschä­di­gen. Frü­her hat­ten die Segel­schif­fe ja kei­nen Motor­an­trieb und muss­ten mit Lei­nen in die Schleu­sen­kam­mer zum Alten Hafen gezo­gen werden.

Bremerhaven Wasserstandsanzeiger mit Strandcafé "Seelust"

Seit dem Jah­re 1925 wer­den die Was­ser­stän­de an der Dop­pel­schleu­se im Fische­rei­ha­fen gemes­sen. Das Pegel­häus­chen wird seit­her nicht mehr benö­tigt. Und irgend­wie scheint es in Ver­ges­sen­heit gera­ten zu sein, blieb es doch all die Jah­re auf sei­nem Platz ste­hen und trotz­te den Wir­ren des 2. Welt­krie­ges eben­so wie der Nach­kriegs­zeit. Schon als im Jah­re 1928 die Kaje gebaut wur­de stör­te sich nie­mand an das Häus­chen – es blieb ste­hen wo es steht.

Die Schif­fahrts­ge­schicht­li­che Gesell­schaft Bre­mer­ha­ven möch­te das Pegel­haus sanie­ren und unter Denk­mal­schutz stel­len las­sen. 5.000 Euro feh­len noch, um das Häus­chen abzu­bau­en, damit es sand­ge­strahlt und lackiert wer­den kann. Wenn es dann restau­riert und kon­ser­viert ist, hat Bre­mer­ha­ven zusam­men mit dem bereits unter Denk­mal­schutz ste­hen­den und frisch reno­vier­ten fast 32 Meter hohen Was­ser­stands­an­zei­ger ein an der Deut­schen Bucht ein­ma­li­ges his­to­ri­sches Ensemble.

Spen­den­kon­to der Schif­fahrts­ge­schicht­li­chen Gesell­schaft Bre­mer­ha­ven: Spar­kas­se Bre­mer­ha­ven, Kon­to 4012666, BLZ 29250000.
Quel­len:
Nord­see-Zei­tung vom 18.10.2014, Sei­te 14
bremerhaven.de, Kurio­ses von der Küste

Bremerhavener Weihnachtsgruß für Seeleute aus aller Welt

Die Teil­neh­mer des Füh­rungs­kräf­te­nach­wuchs­pro­gramms der BLG LOGISTICS (kurz: FKN-Pro­gramm) beschen­ken in der Advents­zeit die Besat­zun­gen von 60 Schif­fen. In Koope­ra­ti­on mit der Deut­schen See­manns­mis­si­on e.V. in Bre­mer­ha­ven haben die BLG-Trai­nees ins­ge­samt 1.200 Weih­nachts­grü­ße zusam­men­ge­stellt, die sie ab dem 7. Dezem­ber im Hafen verteilen. 

Weihnachtsgruss für Seeleute

Jede Geschenk­tü­te besteht aus einer Weih­nachts­kar­te, einer Post­kar­te mit Bre­mer­ha­ve­ner Foto­mo­tiv, zwei Weih­nachts­ster­nen für die Offi­ziers- und die Crew­mes­se, einem Kaf­fee­be­cher der Deut­schen See­manns­mis­si­on sowie einem Schokoladenweihnachtsmann.

Die Idee für die Weih­nachts­gruß-Akti­on hat­te Felix Diez, der seit August 2013 den Bereich Kom­pe­tenz­ent­wick­lung auf dem Auto­Ter­mi­nal Bre­mer­ha­ven lei­tet. „Die Besat­zun­gen der Schif­fe, die die Ter­mi­nals der BLG anlau­fen, sind oft mona­te­lang von ihren Fami­li­en getrennt“, sagt die Füh­rungs­nach­wuchs­kraft. Gera­de in der Weih­nachts­zeit kön­ne das schwer sein. „Nicht alle See­leu­te haben einen Bezug zum christ­li­chen Glau­ben“, sagt See­mannspas­tor Wer­ner Ger­ke, „aber alle freu­en sich über die­se Zuwen­dung vorm Jahreswechsel.“

Im Novem­ber hat­ten 40 FKN­ler und Frei­wil­li­ge der See­manns­mis­si­on die Weih­nachts­grü­ße im See­manns­heim in Bre­mer­ha­ven kon­fek­tio­niert. Bei die­ser Gele­gen­heit über­reich­ten die FKN­ler ein wei­te­res Geschenk: Die BLG stif­te­te zwei Tisch­ki­cker für das See­manns­heim und den Seemannsclub.
Quel­le:
Pres­se­mel­dung der BLG vom 05.12.2014

Im Quartier Goethestraße wird weiter abgerissen

Der Abriss­bag­ger hat im Leher Quar­tier Goe­the­stra­ße schon aller­hand zu tun gehabt. Hier wird ordent­lich auf­ge­räumt mit dem Ziel, das Quar­tier wie­der inter­es­sant für Woh­nungs­su­chen­de zu machen.

Quartier Goethestraße | Uhlandstraße 19

Bre­mer­ha­ven lässt sich von Immo­bi­li­en­hai­en, die unren­ta­ble Häu­ser ver­fal­len las­sen, nicht mehr auf der Nase her­um­tan­zen. Mit dem neu­en “Woh­nungs­auf­sichts­ge­setzt” kann die Stadt ver­hin­dern, dass Schrott­im­mo­bi­li­en ein­fach sich selbst über­las­sen werden.

Das Gesetz schreibt vor, dass Woh­nun­gen aus­rei­chend belüft­bar sein und Zugang zum Tages­licht haben müs­sen. Natür­lich müs­sen auch für Ener­gie, Was­ser, Hei­zungs­an­la­gen, Koch­stel­len und sani­tä­re Ein­rich­tun­gen vor­han­den sein. Andern­falls kann die Stadt die Räu­me für unbe­wohn­bar erklären.

Quartier Goethestraße | Lutherstraße 24

Im Quar­tier Goe­the­stra­ße hat die Stadt Bre­mer­ha­ven bereits vier ver­kom­me­ne Immo­bi­li­en erwor­ben. Seit Mit­te Novem­ber sind Bau­ar­bei­ter mit dem Abriss des bau­fäl­li­gen Hau­ses Uhland­stra­ße 19 beschäf­tigt. Die Stadt sucht Inter­es­sen­ten, die das frei­ge­mach­te Grund­stück mit einem Stu­den­ten­wohn­heim bebau­en wür­den. In der Zollin­land­stra­ße steht eben­falls ein Gebäu­de, deren Ankauf die Stadt anstrebt.

Aber die Stadt Bre­mer­ha­ven schöpft noch wei­te­re Optio­nen aus. Wo es mög­lich ist, betreibt sie die Zwangs­ver­stei­ge­rung und bie­tet mit. So soll auch das dem Ver­fall preis­ge­ge­be­ne Haus an der Ecke Goe­the- und Luther­stra­ße im nächs­ten Jahr end­lich zwangs­ver­stei­gert wer­den und so in den Besitz der Stadt gelan­gen. Zu ret­ten wird das einst so schö­ne Eck­haus nicht mehr sein. Gleich­wohl hält die Stadt den Abriss für den ers­ten Schritt auf dem Weg, dem vom Ver­fall gezeich­ne­ten Vier­tel end­lich wie­der neu­es Leben ein­zu­hau­chen. Ob sie damit wohl Erfolg haben wird?
Quel­len:
Rai­ner Dons­bach, Nord­see-Zei­tung vom 28.11.2014 (pdf)
Nord­see-Zei­tung vom 16.09.2014 (pdf) und vom 21.11.2014 (pdf)

Wieder Kollision einer Weserfähre mit einem Frachter

Am ver­gan­ge­nen Diens­tag, 25.11.2014 hat es auf der Weser wie­der ein­mal ordent­lich geschep­pert. Es herrsch­te dich­ter Nebel, als um 19.40 Uhr die Weser­fäh­re “Bre­mer­ha­ven” den auf Ree­de lie­gen­den hol­län­di­schen Frach­ter “Fidu­cia” ramm­te. Durch den star­ken Auf­prall stürz­ten zwei Crew­mit­glie­der und ein Fahr­gast und erlit­ten dabei Prel­lun­gen und Stauchungen.

Weserfaehren in bremerhaven

Mit einem etwa 150.000 Euro star­ken Sach­scha­den ver­hol­te die Weser­fäh­re “Bre­mer­ha­ven” selb­stän­dig in die Bre­do-Werft im Fische­rei­ha­fen. Das aus Dan­zig gekom­me­ne Fracht­schiff “Fidu­cia”  über­stand den wuch­ti­gen Auf­prall mit leich­ten Schä­den und konn­te aus eige­ner Kraft den Bra­ker Hafen anlau­fen und dort sei­ne Ladung löschen.

Mög­li­cher­wei­se war ein Fahr­feh­ler des sehr erfah­re­nen Kapi­täns der Fäh­re der Grund der Kol­li­si­on. Even­tu­ell hat er das Radar­bild falsch inter­pre­tiert und ist so im dich­ten Nebel 100 Meter von sei­nem Kurs abge­kom­men. Die Was­ser­schutz­po­li­zei hat ihre Ermitt­lun­gen noch nicht abgeschlossen.

Für die Dau­er der Repa­ra­tur­ar­bei­ten ist ein Son­der­fahr­plan in Kraft. Die Abfahr­ten ab Bre­mer­ha­ven und ab Ble­xen fin­den werk­tags in den Mor­gen­stun­den alle 30 Minu­ten und ab 10:00 Uhr im 40-Minu­ten-Takt statt.

Den Son­der­fahr­plan als pdf gibt es unter www.weserfaehre.de
Quel­len:
Nord­see-Zei­tung vom 27. Novem­ber 2014, Sei­te 11
weserfahre.de

Bremerhavens Bars und Kneipen

Lauscht man den Geschich­ten älte­rer Bre­mer­ha­ve­ner, so erfährt man, dass es hier in der See­stadt mal die höchs­te Knei­pen­dich­te Deutsch­lands gege­ben haben soll. In den 1950er und 1960er Jah­ren soll es gewe­sen sein, als es hier von Bars und Knei­pen nur so wim­mel­te. Heu­te ist das alles längst Geschich­te. Eine ech­te Club- und Dis­co­kul­tur hat Bre­mer­ha­ven, die ein­zi­ge Groß­stadt an der Nord­see­küs­te, nicht mehr zu bieten.

2014-11-18 Café de Fiets

Auch vor der “Alten Bür­ger”, der ehe­ma­li­gen Kai­ser­stra­ße, hat das Knei­penster­ben in den letz­ten 20 Jah­ren sei­ne Spu­ren hin­ter­las­sen. Gleich­wohl fin­det man hier auch heu­te noch – wenn auch manch­mal ver­steckt – inter­es­san­te Sze­nen­knei­pen. Eine davon ist das Café de Fiets.

2013-10-17 Café de Fiets

Seit nun­mehr zwan­zig Jah­ren bie­tet die Inha­be­rin Mari­ta Steen­buck in ihrer Kul­tur­knei­pe ihren Gäs­ten eine gemüt­li­che Atmo­sphä­re zum Quat­schen und Klö­nen. Sie legt  Wert dar­auf, dass man sich in ihrem Lokal ein wenig wie im eige­nen Wohn­zim­mer fühlt. Ver­schie­den Sofas und Ses­sel laden Gäs­te aller Gene­ra­tio­nen zum Kos­ten einer der 16 Bier­sor­ten oder 14 Cock­tails ein. Eine bun­te Mischung aus Kunst­pla­ka­ten und Bier­wer­bung bil­det die Deko­ra­ti­on. Und Fahr­rä­der in jeder Form und jeder Grö­ße sieht man hier – bedeu­tet der nie­der­län­di­sche Name “Fiets” doch nichts ande­res als Fahrrad.

1994 eröff­ne­te Mari­ta Steen­buck ihr Café de Fiets in der “Alten Bür­ger”. Seit dem Jah­re 2011 fin­det man das Lokal, das auch eine abwechs­lungs­rei­che Spei­se­kar­te anbie­tet, in Am Git­ter 3, eine Sei­ten­stra­ße der “Alten Bür­ger”. Fast­food kommt hier aber nicht auf den Teller. 

Für das 16 – 18-jäh­ri­ge Publi­kum hat die Wir­tin Live­mu­sik gebucht. Etwa 60 Tage im Jahr sind fest ein­ge­plant. Zusätz­lich gibt es in jedem Monat min­des­tens ein Extra-Kon­zert. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei: Rock, Folk, Jazz und Pop. 

2014-11-18 Anzeige Café de Fiets

Das Café de Fiets hat mitt­wochs und Don­ners­tags ab 18 Uhr geöff­net. Frei­tags und Sonn­abends ab 19 Uhr. Und am kom­men­den Sams­tag, 22. Novem­ber, wird der 20. Geburts­tag des Cafés gefeiert.
Quel­len:
Ulrich Mül­ler: Wie im eige­nen Wohn­zim­mer, Nord­see-Zei­tung vom 17.10.2013
Sonn­tags­jour­nal vom 16.11.2014, Anzei­ge: “20 Jah­re Café de Fiets”