Herausforderungen der Nachkriegszeit

Nur noch bis zum 1. Novem­ber 2015 ist die Son­der­aus­stel­lung “Die Nach­kriegs­zeit auf Bre­mer­ha­ve­ner Pres­se­fo­tos” mit Arbei­ten des Jour­na­lis­ten Georg Rog­ge im His­to­ri­schen Muse­um Bre­mer­ha­ven zu sehen. Wer noch an einer Füh­rung teil­neh­men möch­te, hat am Sonn­tag, den 18. Okto­ber 2015 um 15.00 Uhr die Gele­gen­heit dazu. 

Nachkriegszeit

Ursel Mil­de, lang­jäh­ri­ge freie Mit­ar­bei­te­rin des Muse­ums und Zeit­zeu­gin der Nach­kriegs­zeit in Bre­mer­ha­ven, wird die beein­dru­cken­den Foto­gra­fien von Georg Rog­ge erläu­tern. Die Moti­ve zei­gen sowohl das zer­stör­te Bre­mer­ha­ven als auch die Maß­nah­men des Wie­der­auf­baus im Bereich der mari­ti­men Indus­trie und des öffent­li­chen Woh­nungs­baus. Die Gegen­über­stel­lung der zer­stör­ten Gebäu­de und der neu­en Bau­ten zeigt, wie sich das Gesicht der Stadt lang­sam veränderte.

Die Füh­rung the­ma­ti­siert außer­dem den All­tag der Men­schen in der Nach­kriegs­zeit, die Georg Rog­ge häu­fig foto­gra­fiert hat. Flücht­lin­ge, ame­ri­ka­ni­sche Sol­da­ten, spie­len­de Kin­der, Fisch­ar­bei­te­rin­nen und berühm­te Per­sön­lich­kei­ten zu Besuch in der Hafen­stadt — sie alle bekam Rog­ge vor sei­ne Kame­ra. Mit der Doku­men­ta­ti­on der Beset­zung Hel­go­lands und der Blink-Affä­re hat sich Georg Rog­ge auch bri­san­ten The­men gewid­met und dafür natio­na­le und inter­na­tio­na­le Aner­ken­nung erfah­ren. Mit knapp 300 Fotos zeigt die Aus­stel­lung eine gro­ße Band­brei­te sei­nes Schaffens. 

Die Teil­nah­me an der Extra­Tour ist im Ein­tritt ent­hal­ten. Treff­punkt ist das Muse­ums­foy­er.
Quel­le:
His­to­ri­sche Muse­um Bre­mer­ha­ven: „HMB aktu­ell 57/15 – 06.10.2015″

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