Die Wesermündung im 17. Jahrhundert

Das His­to­ri­sche Muse­um Bre­mer­ha­ven lädt am Don­ners­tag, den 19. Novem­ber 2015 um 15.30 Uhr zu der Extra­Tour: “Die Weser­mün­dung im 17. Jahr­hun­dert” ein. Die Teil­neh­mer und Teil­neh­me­rin­nen unter­neh­men mit Hedi Son­nen­berg eine span­nen­de Zeit­rei­se in die geschicht­li­che Ent­wick­lung der Regi­on an der Weser­mün­dung im 17. Jahrhundert.

Die Wesermündung im 17. Jahrhundert

In die­sem Gebiet kreuz­ten sich die Inter­es­sen der König­rei­che Schwe­den und Däne­mark sowie des Erz­bis­tums und der Stadt Bre­men. Hedi Son­nen­berg zeigt die Hin­ter­grün­de und Zusam­men­hän­ge der poli­ti­schen Ver­wick­lun­gen auf. Ein begeh­ba­res Modell der Carls­burg, Plä­ne und Model­le sowie archäo­lo­gi­sche Fun­de ver­an­schau­li­chen eine lang ver­gan­ge­ne Zeit.
Aus­gangs­punkt für die Füh­rung ist das Ske­lett eines Rei­ters, das im Bereich des Alten Hafens gefun­den wur­de. Der jun­ge Mann wur­de neben sie­ben wei­te­ren Ver­wand­ten im 17. Jahr­hun­dert hier bestat­tet. Die Aus­gra­bungs­fun­de wei­sen dar­auf hin, dass es schon frü­her als lan­ge Zeit ver­mu­tet, Bewoh­ner im heu­ti­gen Stadt­ge­biet gab. Wei­ter geht es mit der Ver­tei­di­gungs­an­la­ge Leher Schan­ze, an der die Schwe­den 1657 ihre regio­na­le Vor­herr­schaft erfolg­reich gegen die Dänen durch­set­zen. Schließ­lich erläu­tert Hedi Son­nen­berg Pla­nung, Bau und Schei­tern der Carls­burg, einer schwe­di­schen Fes­tungs- und Han­dels­stadt an der Gees­te.
Treff­punkt für die Extra­Tour ist das Muse­ums­foy­er. Die Teil­nah­me ist im Ein­tritts­preis ent­hal­ten.
Quel­le:
His­to­ri­sche Muse­um Bre­mer­ha­ven: HMB aktu­ell 63/15 – 10.11.2015

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