Bremerhavens neuer Tierfriedhof auf Pump

Das Bun­des­land Bre­men erhält als Neh­mer­land seit 1970 (46 Mill. Euro) durch­ge­hend Mit­tel aus dem Län­der­fi­nanz­aus­gleich zuge­wie­sen. Die Aus­gleichs­zah­lun­gen wur­den von Jahr zu Jahr ste­tig höher und erreich­ten im Jahr 2011 den Rekord­be­trag von 516 Mill. Euro. Der Frei­staat Bay­ern — frü­her Neh­mer­land — ist seit 1993 unun­ter­bro­chen Geber­land. Der aus­ge­kehr­te Betrag erreich­te im Jahr 2011 unvor­stell­ba­re 3.663 Mill. Euro. Mit die­sem Betrag ist der Frei­stadt Bay­ern in der Lage, die Stadt­staa­ten Ber­lin (3.043 Mill. Euro) und Bre­men allei­ne zu finan­zie­ren.

verschwendete Steuergelder

Es ist ein Skan­dal, dass vor die­sem Hin­ter­grund auch in Bre­mer­ha­ven (Neu­ver­schul­dung für den Haus­halt 2012 = 81,9 Mill.) wei­ter­hin Steu­er­gel­der ver­schwen­det wer­den. Wenn die Tier­be­sit­zer einen Tier­fried­hof so drin­gend haben müs­sen, soll­ten sie einen “Ver­ein der Lieb­ha­ber der Tier­fried­hö­fe” grün­den und sich selbst um die­sen kümmern. 

Und der Stadt­käm­me­rer soll­te die ent­spre­chen­den Leser­brie­fe in der NORDSEE-ZEITUNG ernst neh­men. Ich möch­te kei­ne Steu­ern zah­len für unnüt­ze Sachen. Einen Tier­fried­hof aus gepump­ten Steu­er­gel­dern hal­te ich für dekadent. 

Quel­len:
Stadt­käm­me­rei Bre­mer­ha­ven
Län­der­fi­nanz­aus­gleich bei wikipedia

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