Borgward und die “schöne Isabella”

Carl Fried­rich Wil­helm Borg­ward wur­de am 10. Novem­ber 1890 gebo­ren. Er hat­te zwölf Geschwis­ter und stamm­te als Sohn eines Koh­len­händ­lers aus ein­fa­chen Ver­hält­nis­sen. Nach sei­ner Leh­re als Schlos­ser stu­dier­te er Maschi­nen­bau am Tech­ni­kum in Ham­burg. In die­sem Jahr wür­de Carl Fried­rich Wil­helm Borg­ward somit sei­nen 125. Geburts­tag feiern. 

Borgward

Anläss­lich die­ses Jubi­lä­ums fin­det im Bre­mer Focke-Muse­um am Diens­tag, den 10. Novem­ber, um 19 Uhr eine Füh­rung statt:

Die schö­ne Isa­bel­la
Bre­mer Auto­mo­bil­bau in der Nachkriegszeit”

Der His­to­ri­ker Jens Butt­ge­reit M. A. wird von Borg­ward und sei­nem Auto­mo­bil­kon­zern berich­ten, der nach dem Krieg weit­ge­hend in Trüm­mern lag, aber schnell zum größ­ten Arbeit­ge­ber der Stadt auf­stieg, was vor allem mit den Lloyd-Klein­wa­gen ver­bun­den war. Einen von ihnen zeigt das Focke-Muse­um in sei­ner Dau­er­aus­stel­lung. Größ­ter Erfolg des Unter­neh­mens war jedoch das legen­dä­re Modell “Isa­bel­la”, das eben­falls im Focke-Muse­um zu bestau­nen ist.
Reser­vie­run­gen unter Tel. 0421 699 600–50
http://www.focke-museum.de

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