Kategorie: Bremerhaven

Charmeoffensive nur für junge Neubürger?

NORDSEE-ZEITUNG.de vom 22.08.2012

So so, Bre­mer­ha­ven fährt als eine Charme-Offen­si­ve. Da sahen mei­ne Erfah­run­gen als Neu­bür­ger aber doch anders aus.

Ich bin Anfang Sep­tem­ber letz­ten Jah­res nach Bre­mer­ha­ven gezo­gen. Etwa drei Mona­te vor­her bat ich per Email dar­um, mir etwas Info­ma­te­ri­al zuzu­sen­den, damit ich mich an mei­nem neu­en Wohn­ort schnel­ler zurecht fin­de. Viel­leicht hat Bre­mer­ha­ven nicht den Charme, wie es ande­re Städ­te – beson­ders im Osten der Repu­blik – zu machen, und Info­ma­te­ri­al zu ver­sen­den. Aber eine klei­ne Ant­wort wäre schön gewe­sen. Doch dar­auf war­te ich heu­te noch.

Irgend­wann schlu­gen mei­ne Frau und ich dann ja im Bür­ger­bü­ro auf, um uns anzu­mel­den. Eine sehr net­te Dame begrüß­te und beriet uns vor­bild­lich und sehr höf­lich. Mei­ne Fra­ge nach der aus­blei­ben­den Ant­wort auf mei­ne Email woll­te sie auch gleich wei­ter­lei­ten. Ich bin sicher, dass sie das auch nicht ver­säumt hat. Nur es gab kei­ne  Ant­wort. Aber wir beka­men end­lich unser Info-Mate­ri­al in einer blau­en Stoff­ta­sche über­reicht. Da haben wir uns sehr drü­ber gefreut, beson­ders über die Gut­schei­ne für Loka­le, Zoo­be­su­che usw. Komi­scher­wei­se gab es die Gut­schei­ne aber nur für eine Per­son. Wenn zwei Ein­zel­per­so­nen nach Bre­mer­ha­ven zie­hen, bekommt jeder eine Tasche. Ehe­paa­re bekom­men die Gut­schei­ne nur für eine Per­son? Naja.

In der Tasche befand sich auch ein Zet­tel mit einem Hin­weis auf das Beschwer­de­ma­nage­ment der Stadt: 

Ideen- und Beschwer­de-Stel­le
Wir sind für Sie da!
Bit­te wäh­len Sie 0471 590‑3030

Flugs habe ich ange­ru­fen. Die Dame am Tele­fon war sehr ver­bind­lich, freund­lich und höf­lich. Sie stimm­te mir zu, dass der Vor­gang nicht schön abge­lau­fen ist und bedank­te sich für mei­nen Anruf. Natür­lich soll mei­ne Email beant­wor­tet wer­den. Nun ich war­te jetzt ein knap­pes Jahr. Ob der Anruf wohl noch kommt?

Wir schaf­fen Anrei­ze für Neu­bür­ger durch neue Kita-Plät­ze für unter Drei­jäh­ri­ge und wir haben ein gutes Schul­an­ge­bot”, sagt Grantz – so steht es in der Zei­tung. Also, ich bin Rent­ner, wel­che Anrei­ze hat die Stadt für Rent­ner im Köcher? Ande­re Städ­te haben da einen vol­len Köcher anzu­bie­ten, und Herr Grantz erwähnt die Rent­ner gar nicht erst? 

Wir sind nach Bre­mer­ha­ven gezo­gen, weil Bre­mer­ha­ven zen­tral nahe der Nord­see­küs­te liegt, ein schö­nes Umland hat, eine gute medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung bie­tet, einen guten Nah­ver­kehr bie­tet und, und, und. Auf die­se Din­ge soll­te sich Herr Grantz auch mal besin­nen und unter Her­aus­stel­lung die­ser Vor­tei­le mal eine Charme­of­fen­si­ve für Rent­ner star­ten. Oder sich mal bera­ten las­sen, wie man die Vor­zü­ge einer Stadt hervorhebt.

Kein Geld für Jüdische Gemeinde in Bremerhaven

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Hof­fent­lich wen­det sich bald alles zum Guten. Es muss doch mög­lich sein, in der Jüdi­schen Gemein­de einen ver­nünf­ti­gen Vor­stand zu wählen. 

Auch wenn  der gro­ße Anteil der Gemein­de­mit­glie­der aus der ehe­ma­li­gen Sowjet­uni­on stammt, darf die Beherr­schung der deut­schen Spra­che kein Hin­der­nis dar­stel­len. Als deutsch­stäm­mi­ge Aus­sied­ler wer­den sie sich doch auf Deutsch ver­stän­di­gen kön­nen. Ich ken­ne vie­le Aus­sied­ler aus der ehe­ma­li­gen Sowjet­uni­on, aber ich ken­ne nur sehr weni­ge Aus­sied­ler, die die deut­sche Spra­che nicht beherr­schen. Und das Wesen eines ein­ge­tra­ge­nen Ver­ei­nes kann man sich wohl aneignen. 

Vollschiff “Stad Amsterdam” in Bremerhaven

Nach vier Jah­ren Pau­se wird das 78 Meter lan­ge nie­der­län­di­sche Voll­schiff “Stad Ams­ter­dam” am 22. August 2012 in Bre­mer­ha­ven erwar­tet. Der im Jah­re 2000 fer­tig gestell­te Drei­mast-Klip­per mit dem stäh­ler­nen Rumpf kommt aus Lon­don, wo er als nie­der­län­di­sches Gäs­te­schiff bei den olym­pi­schen Spie­len ein­ge­setzt wurde.

Die Dreimast-Bark "Stad Amsterdamm" unter Segeln auf See

Das Schiff wur­de haupt­säch­lich von Arbeits­su­chen­den und Schul­ab­gän­gern gebaut, denen damit eine Aus­bil­dung und eine neue Per­spek­ti­ve gege­ben wur­de. Mit der 30-köp­fi­gen Besat­zung und 68 zuge­las­se­nen Pas­sa­gie­ren erreicht der Klip­per mit sei­ner auf 3 Mas­ten und 29 Segeln ver­teil­ten Segel­flä­che von 2.200 Qua­drat­me­ter eine Geschwin­dig­keit von 17 Knoten.

Im Jah­re 2005 war sie das Flagg­schiff der Sail in Ams­ter­dam. Seit­dem ist sie auf den Welt­mee­ren als Schul- und Char­ter­schiff für Gäs­te unter­wegs und nimmt auch an Regat­ten und Seg­ler­tref­fen teil. Im Jah­re 2001 gewann die Stad Ams­ter­dam das Cut­ty Sark Tall Ships’ Race.

Quel­le:
wikipedia.de

Museumsschiff “Seefalke” wird saniert

Ver­rot­te­te Decks­plan­ken, auf­ge­platz­te Näh­te und Rost­lö­cher in der Stahl­haut. An dem knapp 90 Jah­re alten Hoch­see­schlep­per des Deut­schen Schif­fahrt­mu­se­ums in Bre­mer­ha­ven nagt der Zahn der Zeit und der Umwelteinflüsse.

Unter Deck fehlt bis­her nur Far­be. Aber wenn es wei­ter so durch die Decke reg­net, wird irgend­wann auch das schö­ne Maha­go­ni­holz in der Kapi­täns­ka­jü­te Scha­den nehmen.

Lei­der kom­men die Arbei­ter der Muse­ums­werk­statt nur schlep­pend vor­an. Ein Boots­bau­er, ein Schlos­ser, ein Tak­ler, ein Zim­mer­mann, zwei Maler, das ist die gan­ze Mann­schafft, die die Werk­statt auf­bie­ten kann, und zwar für das gesam­te Muse­um ein­schließ­lich der dazu­ge­hö­ri­gen sechs Schiffe.

Ober­deck und Peil­deck sind schon mit neu­en Stahl­plat­ten saniert wor­den. Jetzt wird das Holz­deck auf­ge­legt, aus Ore­gon Pine und Kam­ba­la. Noch gut 18 Mona­te, dann soll der “See­fal­ke” wie­der was­ser­dicht sein.

Der "Seefalke" im Alten Hafen in Bremerhaven | Foto: Hermann SchwiebertDer knapp 56 Meter lan­ge und 10 Meter brei­te Hoch­see­schlep­per „See­fal­ke“ lief 1924 auf der Teck­len­borg Werft an der Gees­te vom Sta­pel. Im Zwei­ten Welt­krieg stand die „See­fal­ke“ in Diens­ten der Kriegs­ma­ri­ne und sank bei einem Bom­ben­an­griff im Kie­ler Hafen. Mit­ar­bei­ter der Ree­de­rei ver­steck­ten das Schiff vor den  Alli­ier­ten. Nach Kriegs­en­de hoben sie es und ver­senk­ten es erneut an einer gehei­men Stel­le in der Kie­ler För­de. Eini­ge Jah­re spä­ter wur­de die “See­fal­ke” erneut vom Mee­res­grund geholt, repa­riert und umge­baut. Noch bis Ende der sech­zi­ger Jah­re tat sie mit 19 Mann Besat­zung und ihrer 3.300 PS-Maschi­ne ihren Dienst als Ber­gungs- und Schiffs­über­füh­rungs­schlep­per. Seit 1970 steht sie im Eigen­tum des Deut­schen Schifffahrtsmuseums.

Seefalke2Erin­ne­run­gen eines ehe­ma­li­gen Matro­sen
20 Mona­te lang fuhr ich zu Beginn der sech­zi­ger Jah­re als Jung­mann, Leicht­ma­tro­se und Matro­se auf dem Ber­gungs­schlep­per “See­fal­ke”. Aus heu­ti­ger Sicht ver­ste­he ich nicht mehr, dass ich es auf die­sem Schiff so lan­ge aus­ge­hal­ten habe.Vielleicht war es das “Aben­teu­er pur” und der Reiz des Neu­en. In die­ser Zeit habe ich jeden­falls das nöti­ge Rüst­zeug für gute See­mann­schaft erlangt, die mich für mei­ne wei­te­re see­män­ni­sche Lauf­bahn sehr nütz­lich war.

Das Zusam­men­le­ben mit so vie­len Leu­ten auf engs­tem Raum war nicht immer ein­fach. Zu der nor­ma­len 19-köp­fi­gen Besat­zung kamen bei anste­hen­den Schlep­prei­sen noch 5 Mann Über­füh­rungs­per­so­nal hin­zu, die bei der Über­fahrt über den Atlan­tik zum Schlep­p­ob­jekt irgend­wie unter­ge­bracht wer­den muss­ten. Zur dama­li­gen Zeit waren noch kei­ne Flug­rei­sen üblich. Die­se Leu­te waren meis­tens von den dama­li­gen Heu­er­stel­len rekru­tiert, und eini­ge von Ihnen wür­de man heu­te als “schwer ver­mit­tel­ba­re” Arbeits­kräf­te” bezeich­nen. Sie stie­gen dann im Ziel­ha­fen auf den zu schlep­pen­den Anhang über.

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Vollschiff “Dar Mlodziezy” im Neuen Hafen

In den Haven­wel­ten lockt an die­sem Wochen­en­de das 109 Meter lan­ge pol­ni­sche 3‑Mast-Voll­schiff „Dar Mlod­zie­zy“ in Bre­mer­ha­vens Neu­en Hafen. Vom mor­gi­gen Sonn­tag bis Mitt­woch darf der Wind­jam­mer, der in die­sem Jahr sei­nen 30. Geburts­tag fei­ert, wäh­rend der Open-Ship Zei­ten besich­tigt wer­den. An die­sem Wochen­en­de bie­tet Bre­mer­ha­ven sei­nen Gäs­ten also wie­der alles, was das Herz von „Seh­leu­ten“ begeis­tert: Son­ne, Was­ser und Segelschiffe.

Die "Dar Mlodziezy" verläßt Varna als Teil des STI Historical Seas FestivalsDar Mlodziezy achternDie 109 Meter lan­ge  Dar Mlod­zie­zy wur­de 1982 in Dan­zig in Dienst gestellt. Gro­ße Tei­le der Mit­tel für den Neu­bau kamen von der pol­ni­schen Jugend. Und so erhielt der Wind­jam­mer nicht von unge­fähr sei­nen Namen. “Dar Mlod­zie­zy” bedeu­tet frei über­setzt „Geschenk der Jugend“. Mit sei­ner auf 26 Segeln ver­teil­ten 3.015 Qua­drat­me­ter Segel­flä­che kann das Schiff eine Rei­se­ge­schwin­dig­keit von 16,5 Kno­ten errei­chen. Das Voll­schiff gehört zu den schnells­ten Seg­lern und hat an zahl­rei­chen  Regat­ten erfolg­reich teilgenommen.

Stapellauf

Auf dem pol­ni­schen Segel­schul­schiff wer­den Offi­zie­re für die zivi­le See­fahrt aus­ge­bil­det. Jeweils 150 Kadet­ten der See­aka­de­mie Gdy­nia kön­nen in ganz­jäh­ri­gen Aus­bil­dung­s­törns ihre Schiffs­in­ge­nieurs- und nau­ti­sche Aus­bil­dung absol­vie­ren. Die “Dar Młod­zieży” — das ers­te gro­ße Segel­schiff pol­ni­scher Her­kunft, das 1987–88 erfolg­reich die Erde umse­gel­te — hat eine beson­ders enge Bin­dung nach Bre­mer­ha­ven. Der Groß­seg­ler ist fast jedes Jahr min­des­tens ein­mal Gast in der Seestadt.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen:
Freun­des­kreis “Dar Mlodziezy“e.V.

Betrunkene Randalierer verschönern Autos

Außen­spie­gel wer­den abge­schla­gen, Anten­nen abge­bro­chen, Gull­i­de­ckel aus ihrem Platz geho­ben und und und. Man könn­te sei­ten­wei­se auf­zäh­len, was über­all in Deutsch­land betrun­ke­ne Ran­da­lie­rer in ihrem Über­mut oder Frust für Schä­den an frem­den Eigen­tum anrich­ten. Erwischt wer­den sie sel­ten. Und die Geschä­dig­ten blei­ben auf die Kos­ten sitzen.

Autohandel in Langen

Ver­gan­ge­nes Wochen­en­de waren sie wie­der in Lan­gen unter­wegs. Nachts gegen vier Uhr habe ich gehört, wie eine Grup­pe Jugend­li­cher vom Lan­ge­ner Stadt­fest kom­mend auf ihrem Heim­weg rum­kra­keelt haben. Und mor­gens sah ich dann die Besche­rung und den Grund für das nächt­li­che Geschrei. Ein stei­ner­ner Blu­men­kü­bel stand auf der Motor­hau­be eines Autos, der Lack zer­kratzt. Wer bezahlt den scha­den für die­sen “Spaß”? Sicher­lich nicht die “Spaß­ma­cher”

Neuer Friedhof für Jüdische Gemeinde

Israelistischer Friedhof in Bremerhaven-Lehe, Kreuzburger Straße

Der Fried­hof der Jüdi­schen Gemein­de in Bre­mer­ha­ven an der Kreuz­bur­ger Stra­ße wur­de im Jah­re 1768 ange­legt. Etwa ab 1940 gab es in Bre­mer­ha­ven kei­ne jüdi­sche Gemein­de mehr. Doch seit eini­gen Jah­ren bestat­ten Ange­hö­ri­ge dort wie­der ihre Ver­stor­be­nen. Heu­te befin­den sich auf dem Fried­hof 253 Gräber.

Auf einem christ­li­chen Fried­hof wer­den die Grä­ber nach Ablauf einer Ruhe­zeit von 25 – 30 Jah­re ein­ge­eb­net und neu belegt. Das ist auf einem jüdi­schen Fried­hof nicht mög­lich. Nach dem Pro­phe­ten Hese­kiel war­ten die Toten auf ihre Auf­er­ste­hung – und zwar bis zum Ende aller Tage. Daher darf nach jüdi­schem Glau­ben ein Toter auch nicht ein­ge­äschert werden.

Heu­te zählt die jüdi­sche Gemein­de in Bre­mer­ha­ven erfreu­li­cher Wei­se wie­der 70 Mit­glie­der. Der sehr über­wie­gen­de Teil von ihnen stammt aus den ehe­ma­li­gen Sowjet­re­pu­bli­ken. Daher ent­spre­chen auch vie­le der neue­ren Grab­stei­ne der rus­si­schen Tradition. 

Aus den geschil­der­ten Grün­den wird der Fried­hof nun zu klein. So hat die Stadt Bre­mer­ha­ven einen 1800 Qua­drat­me­ter gro­ßen Platz auf dem Fried­hof Spa­de­ner Höhe zur Ver­fü­gung gestellt. Das reicht aus für 100 Grä­ber. Sobald der neue Fried­hof von einem Rab­bi­ner geseg­net wur­de, kön­nen dort Bestat­tun­gen vor­ge­nom­men werden.

Quel­le:
NORDSEE-ZEITUNG vom 15. August 2012

Bremerhavens neuer Tierfriedhof auf Pump

Das Bun­des­land Bre­men erhält als Neh­mer­land seit 1970 (46 Mill. Euro) durch­ge­hend Mit­tel aus dem Län­der­fi­nanz­aus­gleich zuge­wie­sen. Die Aus­gleichs­zah­lun­gen wur­den von Jahr zu Jahr ste­tig höher und erreich­ten im Jahr 2011 den Rekord­be­trag von 516 Mill. Euro. Der Frei­staat Bay­ern — frü­her Neh­mer­land — ist seit 1993 unun­ter­bro­chen Geber­land. Der aus­ge­kehr­te Betrag erreich­te im Jahr 2011 unvor­stell­ba­re 3.663 Mill. Euro. Mit die­sem Betrag ist der Frei­stadt Bay­ern in der Lage, die Stadt­staa­ten Ber­lin (3.043 Mill. Euro) und Bre­men allei­ne zu finan­zie­ren.

verschwendete Steuergelder

Es ist ein Skan­dal, dass vor die­sem Hin­ter­grund auch in Bre­mer­ha­ven (Neu­ver­schul­dung für den Haus­halt 2012 = 81,9 Mill.) wei­ter­hin Steu­er­gel­der ver­schwen­det wer­den. Wenn die Tier­be­sit­zer einen Tier­fried­hof so drin­gend haben müs­sen, soll­ten sie einen “Ver­ein der Lieb­ha­ber der Tier­fried­hö­fe” grün­den und sich selbst um die­sen kümmern. 

Und der Stadt­käm­me­rer soll­te die ent­spre­chen­den Leser­brie­fe in der NORDSEE-ZEITUNG ernst neh­men. Ich möch­te kei­ne Steu­ern zah­len für unnüt­ze Sachen. Einen Tier­fried­hof aus gepump­ten Steu­er­gel­dern hal­te ich für dekadent. 

Quel­len:
Stadt­käm­me­rei Bre­mer­ha­ven
Län­der­fi­nanz­aus­gleich bei wikipedia