125 Jahre Wasserturm, Marktplatz und Grashoffstraße in Geestemünde
In diesem Jahr feiert der Wasserturm in Geestemünde seinen 125. Geburtstag. Im Jahre 1891 erbaut ist er mittlerweile zum Wahrzeichen des Stadtteils geworden. Der Bürgerverein und das Standortmanagement von Geestemünde laden am Donnerstag, 22. September 2016, zu einem historischen Spaziergang durch Geestemünde ein.

Im 19. Jahrhundert erwies sich die Wasserversorgung in den aufstrebenden Unterwesergemeinden als großes Problem. Der Hafen von Geestemünde erlebte einen schnellen Aufschwung. Es entstanden Schiffswerften und eine Eisenbahnverbindung nach Bremen wurde gebaut. Die Bevölkerung wuchs schnell. Versuche, durch das Bohren von Brunnen an ausreichende Wasservorräte heranzukommen, erwiesen sich nicht als erfolgreich. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, ließ die Stadt 1891 auf dem topographisch höchsten Punkt Geestemündes einen Wasserturm mit einer Tagesleistung von 500 m³ errichten. Im Jahre 1996 wurde der Wasserturm überflüssig. Die Stadtwerke installierten neue Pumpen, der Wasserdruck wurde fortan automatisch reguliert.
An dem 125 Jahre alten Wasserturm ist am 22. September auch der Treffpunkt für den Historischen Stadtrundgang zum Thema “125 Jahre Wasserturm, Marktplatz und Grashoffstraße”. Ab 17.00 Uhr wird die Vorsitzende des Bürgervereins Geestemünde, Rosemarie Blum, mit der Führung beginnen.


Dieses Jahr steht der Tag unter dem Motto “Gemeinsam Denkmale erhalten”. Für die Instandhaltung des Museumsschiffs 


Das Deutsche Auswandererhaus hat sein Ferienprogramm in diesem Sommer erweitert: Für Mädchen und Jungen zwischen 14 und 16 Jahren finden an vier Montagen in den Ferien (11. Juli, 18. Juli, 25. Juli, 1. August) um 10.30 Uhr Radio-Workshops statt. Dabei schlüpfen die Jugendlichen in die Rolle eines Hörfunk-Journalisten und produzieren eine eigene Reportage zum Thema „Einwanderungsland Deutschland“. Recherche, Redaktion, Produktion und Moderation – die jungen Teilnehmer sind an allen Schritten bis zur fertigen Reportage eingebunden.