Kategorie: Allgemein
50 Jahre Opel Rekord A
Vor 50 Jahren begann man in Rüsselsheim den Vorgänger des Vectra zu produzieren — der Opel Rekord A wurde im März 1963 als Nachfolger des Opel Rekord P2 vorgestellt. Seine äußere Erscheinung war moderner, und er war auch größer als sein Vorgänger.
Mit dem Opel Rekord A führte Opel die Kennzeichnung der Fahrzeugtypen mit Buchstaben in der Reihenfolge des Alphabets ein. Gleichwohl stand bei den ersten Fahrzeugen auf der Handschuhfachklappe weiterhin der Schriftzug “Olympia”.
Der Opel Rekord A erinnerte mit seiner eleganten, glattflächigen und nüchtern gehaltenen Karosserie an den Chevrolet II aus dem Jahre 1962.
“Es war die Zeit, als die Mädchen noch Röcke trugen, die bis über die Knie reichten. Junge Damen steigt in Bluse und Petticoat zu ihrem Verehrer ins Auto und machten sich auf in den Italienurlaub.” So jedenfalls beschreibt die Lausitzer Rundschau in dem lesenswerten Artikel “Ein Hauch von Amischlitten” die Geburt des Opel Rekord A vor nunmehr 50 Jahren.
Weitere Informationen:
de.wikipedia.org
Sandgewinnung für den Columbusbahnhof Bremerhaven
Heute kommen Bagger und Lkw und in kurzer Zeit können Sand und Kies abtransportiert werden. Vor hundert Jahren war das noch anders. Mühevoll wurde der Sand mit der Hand auf Waggons geschippt.
Ob das jetzt eine “Errungenschaft der Technik” ist, da bin ich mir nicht mehr so sicher. Mit der Erfindung des Baggers fällt zwar die schwere körperliche Arbeit weg, aber auch viele einfache Arbeitsplätze für ungelernte und unausgebildete Menschen.
Vermieter mauerte Bad- und Küchenfenster einfach zu.
Die ARD-Dokumentation “Miete rauf, Mieter raus” zeigt, wie Mieter Mieter im Märchenviertel in Berlin-Köpenick aus ihren preiswerten Wohnungen vergrault werden. Anschließend sollen diese saniert und teuer verkauft werden.
Wenn Vermieter einen besseren Überschuss aus ihrer vermieteten Wohnimmobilie erzielen wollen, dann sind einige von ihnen wohl nicht gerade zimperlich. Das jedenfalls verdeutlicht die ARD-Reportage “Miete rauf, Mieter raus”, die kürzlich ausgestrahlt wurde.
Da bekommt der widerspenstige Mieter auch schon mal einen Eimer Wasser gegen seine Wohnungstür gekippt, damit er die Tür für eine “Notbesichtigung” öffnet. Es könnte in der Wohnung ja ein Rohrbruch vorliegen, der sofort behoben werden muss…
Weitere Informationen:
welt.de
Der Weg zum Friedhof
Ein Bestattungswagen ist mehr als nur ein reines Transportmittel, es ist die Visitenkarte des Bestatters.
Bereits in der Antike wurden verstorbene sozial höhergestellte Persönlichkeiten mit einem pompös ausgestatteten Wagen zu ihrer Grabstätte transportiert.
Im Mittelalter bis hin zur Neuzeit wurden die Toten in der Regel auf Totenbretter oder Tragbahren getragen. Der Weg zum Friedhof war meistens nicht weit, und so war ein Wagen nicht erforderlich.
War der Verstorbene allerdings ein geistlicher oder weltlicher Fürst, dann wurde ein feierlicher Leichenzug mit geschmücktem Wagen und Pferden veranstaltet.
Porsche 356 B T6 oder Super 90 Coupé?
In den Jahren 1948 bis 1965 baut Porsche sein erstes Serienauto, den 356, 356 A, 356 B und schließlich den 356 C. Statt des ursprünglichen Mittelmotors wurde ein Heckmotor eingebaut.
Porsche 356 B 1600 mit 4‑Zylinder-Boxermotor , Hubraum 1582 cm³
Äußerlich unterschied sich der 356 B vom A‑Modell hauptsächlich durch die höher eingesetzten Scheinwerfer. Dadurch bedingt war die Linie der vorderen Kotflügel weniger gerundet. Der Porsche 356 B war außerdem mit den neuen Trommelbremsen aus Leichtmetall ausgestattet. Um in der Frontschürze Lufteinlässe für die Bremsenkühlung unterbringen zu können, mussten die Stoßstangen einige Zentimeter nach oben rutschen.
Am 356 C wurden nicht mehr viel Änderungen vorgenommen. Nur durch die geänderten Lochscheibenräder mit neuen Radkappen ohne Porsche-Wappen ist er von seinem Vorgänger, dem 356 B, zu unterscheiden. Die Lochscheibenräder wurden technisch erforderlich, da der Porsche jetzt an allen vier Rädern mit Scheibenbremsen ausgestattet wurde.
Parallel zum 356 C bzw. 356 SC lief 1963 die Produktion des legendären Porsche 901 an. Insgesamt 82 Exemplare wurden bis 1964 unter dieser Typenbezeichnung ausgeliefert. Doch als das Fahrzeug im Oktober 1964 auf dem Pariser Automobilsalon präsentiert wurde, erhob die französische Automobilfirma Peugeot gegen die Typenbezeichnung Einspruch, da sie sich in den 1920er Jahren alle Typennummern mit Null in der Mitte hatte schützen lassen. Porsche taufte das Fahrzeug kurzerhand in 911 um – jene dreistellige Ziffer, die bis heute bei jedem Sportwagenfreund Herzklopfen hervorruft.
Der 911 ist der älteste und legendärste Sportwagen. Warum es so kam und so bleiben wird, beschreibt der notorischer Porsche-Fan Ulf Poschardt in seinem Aufsatz Porsche-Fahrer gehören auf eine tiefergelegte Couch.
Feierliches Gelöbnis vor dem Reichstag in Berlin
Am 69. Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler haben am 20. Juli 2013 rund 500 Soldaten im Rahmen eines feierlichen Appells ihr Gelöbnis vor dem Berliner Reichstagsgebäude abgelegt.
Im Beisein des Bundesministers der Verteidigung, Thomas de Maizière, gelobten Freiwillig Wehrdienstleistende aus verschiedenen Verbänden und Standorten der Bundeswehr vor ihren Angehörigen und Freunden, vor ihren Vorgesetzten, Kameraden und vor der Öffentlichkeit “der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen
“.
Die Bundeswehr unterstrich mit diesem Zeremoniell am 20. Juli die große Bedeutung des militärischen Widerstands für das eigene Traditionsverständnis als wichtigen Teil der Inneren Führung.
Die Gelöbnisansprache hielt in diesem Jahr der Bundespräsident, Joachim Gauck.
Quelle:
Bundeswehr