Geestemünder Geschichtswerkstatt
Geestemünder Geschichtswerkstatt
Wie kam das Paschviertel zu seinem Namen? Wer hat dort eigentlich gelebt? Auf diese und andere stadtteilbezogene Fragen soll vom kommenden Dienstag an eine Antwort gesucht werden. Nicht von Experten sondern von historisch interessierten Einwohnern. Im Fokus der Geestemünder Geschichtswerkstatt werden dabei besonders die Schiller- und die Georgstraße stehen.Was am Ende dieser Spurensuche herauskommt,ist noch völlig offen. Es kann ein Buch sein oder eine Ausstellung, ein Vortrag oder eine Stadtteilführung – alles ist möglich.
Die Idee zur Geschichtswerksatt ist im Rahmen der Feier “100 Jahre Stadtrecht Geestemünde” entstanden. Mit der Geschichtswerkstatt wollen die Initiatoren den Durst vieler Geestemünder nach historischen Geschichten aus dem Stadtteil stillen.
Wer sich für die Geestemünder Geschichte interessiert, ist herzlich eingeladen zu kommen. Gemeinsam werden dann die Themen definiert. Wissenschaftliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, um die Geschichte aufzuarbeiten. Die Treffen sollen bis zum Jahresende alle 14 Tage stattfinden.
Weitere Infos:
standort-geestemünde.de
oder
geschichtswerkstatt@standort-geestemünde.de
Moin Hermann
Wenn die Treffen nicht immer während meiner Arbeitszeit stattfänden, dann würde ich mich schon lange bei der Geschichtswerkstatt Lehe engagieren. So wie es aussieht, wird das zeitlich bei der neuen Geschichtswerkstatt Geestemünde wohl nicht anders aussehen. Geestemünde hat um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert einen ähnlich rasanten Aufschwung erlebt, wie Lehe. Und auch in Geestemünde sind die Folgen der Bremerhavener Strukturkrise zu erkennen. Die Mitglieder der Geschichtswerkstatt haben sich daher eine interessante Aufgabe vorgenommen. Ich bin schon sehr gespannt auf die ersten Ergebnisse.
Gruß,
Jürgen